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Prostatakarzinomzentrum
Der Prostatakrebs ist die häufigste Tumorerkrankung des Mannes. Die Früherkennung ermöglicht es, den Tumor in noch heilbarem Stadium aufzuspüren. Dabei bedarf nicht jeder Prostatakrebs einer Therapie, wenig aggressive Tumore können unter bestimmten Voraussetzungen auch nur beobachtet werden.
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Die optimale Behandlung des Prostatakrebs hängt von vielen Faktoren ab, wie Alter des Patienten, PSA-Wert, lokaler Tumorausbreitung, Grad der Bösartigkeit u.a.. In einzelnen Fällen kann eine Behandlung aufgeschoben werden oder sogar überflüssig sein. Besteht die Indikation zur Behandlung, werden die Therapiemöglichkeiten von Urologen und Strahlentherapeuten gemeinsam besprochen.
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Die
Entfernung der Prostata mittels eines „OP-Roboters“ stellt die neueste
Entwicklung in der operativen Therapie des Prostatakrebs dar. Dabei steht der
Operateur nicht wie üblich am OP-Tisch, vielmehr sitzt er in einer Konsole und
seine Handbewegungen werden mit einer Genauigkeit von zehntel Millimetern auf
die Endoinstrumente übertragen. Vorteile des Verfahrens sind unter anderem eine
rasche Genesung und früheres Eintreten der Kontinenz.
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Trotz der Früherkennung werden manche Tumore erst in Metastasiertem Stadium erkannt. Manche Patienten kommen erst, wenn Kompikationen auftreten. Fortgeschrittene Tumorstadien werden in der Tumorkonferenz mit den Urologen, Strahlentherapeuten und Onkologen besprochen. Neben der Hormontherapie stehen heute zahlreiche, hoch wirksame Substanzen zur Verfügung, die oft nur geringe Nebenwirkungen haben.
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Eine intensive Betreuung vor, während und auch nach der Behandlung gewährleistet die enge Kooperation mit Psycho-Onkologie, Sozialdienst, Physiotherapie, den Prostataselbsthilfegruppen sowie den Rehabilitationskliniken. Für eine Begleitung auf schweren Wegen sorgt die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Palliativmedizin und Hospizverein.
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Hier finden Sie die Ansprechpartner des Prostatakrebszentrums.
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