Überregionales Traumazentrum

Das DONAUISAR Klinikum Deggendorf ist integriert in das Traumanetzwerk Ostbayern (TNO) und beherbergt ein nach den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft der Unfallchirurgie (DGU) zertifiziertes regionales Traumazentrum. Dazu hält das Zentrum eine außergewöhnliche Konzentration sowohl technischer Angebote wie auch Fachexpertise in diesem Versorgungsbereich vor.

Das regionale Traumazentrum am DONAUISAR Klinikum stützt sich auch auf eine große neurochirurgische Hauptabteilung mit Spezialisierung im Bereich der neurochirurgischen Intensivmedizin, in die die Abteilung für Interventionelle Neuroradiologie (Vorhaltung 7 Tage pro Woche über 24 Stunden) integriert ist. Das Klinikum verfügt darüber hinaus über eine Hauptabteilung für Mund-, Kiefer-, Gesichts-, und Plastische Gesichtschirurgie. Durch die Zusammenarbeit mit einer großen akutgeriatrischen Abteilung wird die Behandlung von Traumen bei älteren Menschen optimiert. Dadurch hat das DONAUISAR Klinikum eine weit überregionale Bedeutung, mit außerordentlichen zusätzlichen medizinischen Kompetenzen, insbesondere auf dem Gebiet der Neurotraumatologie und Wirbelsäulentraumatologie sowie der Versorgung von schweren Polytraumen und älteren Patienten. Darüber hinaus stehen alle relevanten Hauptabteilungen des Klinikums rund um die Uhr zur Versorgung der Patienten zur Verfügung.

Seit Jahren bestehen Kooperationsverträge mit Kliniken und Krankenhäusern in sechs Landkreisen in Nieder- und Oberbayern, insbesondere zur Versorgung von neurotraumatologischen Patienten.

Infrastruktur

Das überregionale Traumazentrum verfügt über folgende Infrastruktur:

  • Schockraum (für 2 Patienten gleichzeitig) und modernstes CT mit schneller Bildakquisition (7 Tage/24 Stunden)
  • MRT (7 Tage/24 Stunden)
  • Interdisziplinäre operative bzw. neurochirurgische Intensivstation
  • Internistisch/ neurologische Intensivstation 
  • IMC-Betten unfallchirurgisch/ neurochirurgisch 
  • 4 OP-Mikroskope
  • Intraoperative Schnittbildgebung
  • 2 Ebenen-Angiographieanlage mit 3D-Rotation (entsprechend den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie)
  • Teleradiologische Anbindung der meisten Kliniken in Ostbayern (neun Landkreise und kreisfreie Städte mit insgesamt mehr als 1 Mio. Einwohner)