Auszeichnungen
Die Erkrankungen mit bösartigen Tumoren nehmen jährlich zu, das DONAUISAR Klinikum Deggendorf-Dingolfing-Landau sieht daher einen Schwerpunkt darin, die bestmöglichste Therapie für unsere Patienten mit einer Tumorerkrankung zu gewährleisten. Jährlich unterziehen sich unsere Organzentren den Prüfungen der Deutschen Krebsgesellschaft und der DIN EN ISO. Alle drei Jahre werden diese Zentren erneut zertifiziert. Die Experten der Deutschen Krebsgesellschaft bescheinigen mit diesem Zertifikat, das die bestmöglichste Medizinische Versorgung eines Tumorpatienten im DONAUISAR Klinikum gegeben ist. Folgende Zentren sind zertifiziert: |
||
Im Sozialgesetzbuch V (SGB V) § 135a verpflichtet der Gesetzgeber alle Gesundheitseinrichtungen, sich an einrichtungsübergreifenden Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu beteiligen und so die Ergebnisqualität zu verbessern. Dies heißt, dass ein funktionierendes Qualitätsmanagement aufgebaut sein muss. Diese Anforderung genügt uns als DONAUISAR Klinikum gKU Standort Deggendorf nicht. In einem dreijährigen Rhythmus lassen wir unsere Abläufe in Bezug auf unsere Patienten, unsere Mitarbeiter, unsere Sicherheitsregelungen, unsere Informations- und Kommunikationswege, unseren Führungsstil und die Wirksamkeit des gesamten Qualitätsmanagement überprüfen. Die sachkundige Stelle heißt KTQ® (Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen). Das Expertenteam besteht aus Visitoren, die selbst im Berufsleben stehen und somit auch Qualität beurteilen können. |
||
|
Um eine bestmögliche Versorgung von Unfallopfern sicherzustellen, lässt das DONAUISAR Klinikum Deggendorf-Dingolfing-Landau auch die Abläufe in der Traumabehandlung bewerten. Ziel st ebenfalls eine professionelle, hochqualifizierte Versorgung unserer Patienten. Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) prüft die Behandlung, die Abläufe und die Vernetzung zwischen den großen Verletzungseinheiten der Region anhand einer Zertifizierung im dreijährigen Rhythmus. In Deggendorf existiert ein regionales Traumazentrum und in Dingolfing ein lokales. |
|
Ein funktionierendes Netzwerk für die Versorgung von „Frühgeborenen Kindern“ ist ein weiterer wichtiger Aspekt des Angebotes im DONAUISAR Klinikum Deggendorf-Dingolfing-Landau. Das Netzwerk wird mit dem Universitätsklinikum in Passau und dem Kinderkrankenhaus „Dritter Orden“ in Passau gemeinsam sichergestellt. Die medizinischen Abläufe sind harmonisiert und ein fachlicher Austausch von „Know how“ ist gegeben. Die Versorgung der „Fühgeborenen Kindern“ ist somit auch über die Landkreisgrenzen hinaus sichergestellt. Dabei bezieht das Netzwerk auch die Gynäkologie und deren medizinischen Behandlungskonzepte mit ein. Die qualitätsrelevanten Rahmenbedingungen werden durch die Bayrische Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in der stationären Versorgung (BAQ) begutachtet und mit der Auszeichnung Perinatalzenrum Level I besiegelt. |
||
|
Am DONAUISAR Klinikum stellt die Behandlung von Patienten mit Diabetes mellitus einen besonderen Schwerpunkt dar. 2012 erfolgte die Zertifizierung des DONAUISAR Klinikums Deggendorf durch die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG). Diese Auszeichnung gewährleistet für Diabetiker eine beständig hohe Versorgungsqualität. Die Behandlung von Diabetikern und die Infrastruktur des Klinikums richten sich nach den von der DDG in den Leitlinien definierten Qualitätskriterien. | |
Die „Aktion Saubere Hände“ hat die Anstrengungen des DONAUISAR Klinikums im Bereich der Händehygiene mit einer Auszeichnung belohnt. Das Klinikum darf sich mit dem Gold-Zertifikat der Aktion schmücken. | ||
Die Schlaganfalleinheit („Stroke Unit“) des DONAUISAR Klinikums wurde von der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft als überregionale Stroke Unit ausgezeichnet. Aufgrund des hohen Niveaus der Schlaganfallversorgung und der hervorragenden abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit eines Spezialistenteams bestehend aus Neurologen, Neurochirurgen, Neuroradiologen, Gefäßchirurgen, Kardiologen, Anästhesisten, spezialisierten Pflegekräften, Physiotherapeuten, Logopäden und Ergotherapeuten sowie modernster Technik konnte die Stroke Unit das Zertifikat erhalten. |