Neun neue Pflegefachhelfer am DONAUISAR Klinikum: Ausbildung nahe am Menschen couragiert absolviert

Neun Pflegefachhelfer (Krankenpflege) haben am DONAUISAR Klinikum die Abschlusszeugnisse ihrer einjährigen Ausbildung entgegengenommen, fünf davon werden in den nächsten drei Jahren Pflegefachkräfte. Schulleiterin Andrea Klarl gratulierte als erste zu diesem Meilenstein. Sie hob die gute Mischung aus theoretischer und praktischer Ausbildung hervor. Von den künftigen Pflegefachhelfern werde aber nur Fachwissen, sondern auch Empathie gefordert. Die harte Arbeit und das Engagement der Schüler aber auch der vielen Lehrer und Praxisanleiter haben dies ermöglicht. In ihrem Wunsch diesen Erfolg zu feiern, war sie einig mit dem Ärztlichen Leiter der Schule, Prof. Dr. Siegfried Wagner.

An die guten Wünsche schloss sich auch der stellvertretende Landrat Eugen Gegenfurtner an. Die ehemaligen Schüler sollten ihren Weg mit Selbstvertrauen und Leidenschaft weitergehen. Für ihre Courage lobte Sabine Peters die Schüler. Als Ressortleiterin für Personal überbrachte sie die Glückwünsche von Vorstand Dr. Inge Wolff und hob sie die besondere Nähe der Schüler zu ihren Patienten hervor. Das stelle sie vor ganz besondere persönliche Herausforderungen. Dafür brauche man Mut und Entschlossenheit. Sie freute sich über die neuen Mitarbeitenden am Haus und forderte sie auf: „Bleiben sie mutig.“

Als Klassenlehrer verglich Günter Schmitz das letzte Jahr mit einer Zugfahrt. Die Fahrgäste kamen aus Deutschland, Kasachstan, Kamerun, Syrien, dem Kosovo und Kroatien. In Anlehnung an die Unterrichtsinhalte nannte er die Zwischenstationen Thrombosia, Pneumonien, Asthmatika und Infraktien. Leider haben auch einige Schüler den Zug auf dem Weg verlassen. Jetzt hätten die Absolventen den Zielbahnhof erreicht und er fasst es so zusammen: „Eine Bahnfahrt durch das Land der Pflege eröffnet dir ganze neue Wege.“ Im Namen der Schüler bedankte sich Florian Porbadnigk als Klassensprecher und nahm die Lehrer mit ihren Eigenheiten humorvoll aufs Korn.