Vorträge: Früherkennung und Prävention im Focus
10.08.2017
Früherkennung und Prävention im Focus:
Klinikum,
AOK, Kneippverein und vhs stellen neues Vortragsprogramm vor
Das neue Programm zur Vortragsreihe „Gesundheit im Dialog“ ist gedruckt
und startet im September. Bei einem gemeinsamen Pressetermin haben das DONAUISAR
Klinikum, die AOK und die vhs die Themen für den Zeitraum September bis
Dezember vorgestellt. Insgesamt beinhaltet das Programm zwölf Vortragsabende in
Deggendorf, Dingolfing und Landau zu interessanten medizinischen Themen, von
Altersmedizin bis Zuckerkrankheit. Ärzte, Ernährungsexperten und Therapeuten
informieren in verständlich aufbereiteten Referaten zu den Möglichkeiten der
Vorbeugung und Früherkennung von Erkrankungen. So können diese häufig vermieden
werden. Im Anschluss an die Vorträge besteht immer die Möglichkeit den
Referenten individuelle Fragen zu stellen.
„Die Gesundheit der Bevölkerung in der
Region liegt uns am Herzen. Wir tun das Bestmögliche, damit die Patienten rasch
wieder auf die Beine kommen. Noch besser ist es natürlich, wenn eine Erkrankung
erst gar nicht entsteht. Deshalb informieren unsere Ärzte, wie jeder seine eigene
Gesundheit am besten pflegen kann. Bei unseren Kooperationspartnern in den
beiden Landkreisen bedanke ich mich recht herzlich. Durch die gute Zusammenarbeit
erreichen die Themen die Bevölkerung.“
Die Vortragsreihe „Gesundheit im Dialog“
sieht AOK-Direktor Jürgen Beck auch in seinem Gesundheitsprogramm als besonders
wichtig an. „Hier können sich unsere Versicherten und auch andere Interessierte
eigeninitiativ und unkompliziert informieren“, ist er sich sicher. „Zusammen
mit unseren Kooperationspartnern stellen wir dafür ein abwechslungsreiches
Programm für den ganzen Landkreis auf die Beine.“
Der Kneippverein Deggendorf, vertreten durch
den Vorsitzenden Gerard Zacher, will mit dem neuen Programm möglichst viele Menschen
erreichen. Für Zacher sei es jedoch auch ein großes Anliegen, mit dem neuen Programm
dazu beitragen, das Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung weiter zu
stärken. Auch erinnerte er an Sebastian Kneipp. Es scheine, als ahnte Kneipp
schon vor über 100 Jahren unseren heutigen Stress, die Schnelllebigkeit unserer
Zeit und die Reizüberflutung. Für Kneipp bildeten Leib und Seele eine Einheit
und daran orientieren sich auch seine Methoden. Seelische Stabilisierung und
nervliche Festigung seien für Kneipp eine unabdingbare Voraussetzung für ein
gesundes Leben. Dazu gehöre auch das Wissen, bestimmten Krankheiten
vorzubeugen. Zachers Dank gilt allen Kooperationspartnern für das gute
Zusammenwirken und das seit Jahren sehr erfolgreiche Programm.
Für Franziska Ittameier, Programmbereichsleiterin der vhs Deggendorf,
stehen der Bildungsauftrag und das Wohlbefinden für die Bevölkerung im gesamten
Landkreis im Mittelpunkt. Der Focus liege ebenfalls auf der Prävention. Im
heutigen Zeitalter seien sehr viele Informationen, auch zu medizinischen
Themen, bereits über das Internet abrufbar. Die Vorträge würden jedoch die
Möglichkeit bieten, sich über Themen aus erster Hand verlässlich bei
medizinischen Experten im persönlichen Dialog zu informieren, um Krankheiten
vorzubeugen. Auch im neuen vhs Programmheft für Herbst/Winter 2017/2018 nehme
der Sektor Gesundheit einen großen Bereich ein und werde immer größer. „Die
Vorbeugung von Erkrankungen ist uns ein wesentliches Anliegen. Mit regelmäßiger
Bewegung und sportlichen Aktivitäten lässt sich viel erreichen. Die Überwindung,
sich aktiv zu betätigen, wird geringer, wenn feste Termine in Gruppen angeboten
werden. Über 140 Einzelveranstaltungen listet deshalb die vhs im Bereich
Gesundheit.“
Das Programm steht auf der Homepage des DONAUISAR
Klinikums unter www.donau-isar-klinikum.de
zum Download zur Verfügung. Die gesamte Bevölkerung ist herzlich eingeladen,
eine Anmeldung nicht erforderlich und die Teilnahme kostenlos.
Foto
(v.l.): Stellten gemeinsam das neue Vortragsprogramm vor: Chefarzt Dr. Michael
Mandl (Ressortleiter Medizin und Pflege), Vorstand Dr. Inge Wolff, Franziska
Ittameier (Programmbereichsleiterin der vhs) und AOK-Direktor Jürgen Beck