Nach dem Frühdienst in den Unterricht

Für 24 Teilnehmer hat am DONAUISAR Klinikum Deggendorf der Weiterbildungskurs für Intensivpflege und Anästhesie und Pädiatrische Intensivpflege begonnen. Die Weiterbildung erstreckt sich insgesamt über zwei Jahre. In rund 720 Stunden theoretischem Unterricht und einem praktischen Einsatz von mindestens 1.800 Stunden werden Kompetenzen zur Pflege von Patienten vermittelt, deren Gesundheit aktuell und potentiell lebensbedrohlich beeinträchtigt ist. Ziel ist es dabei, einen engen Bezug zwischen Theorie und Praxis zu erreichen.

Die Weiterbildungsmaßnahme wird nach den Richtlinien der Deutschen Krankenhausgesellschaft durchgeführt und findet berufsbegleitend statt. Somit müssen die Teilnehmer im Anschluss an ihren Frühdienst im Krankenhaus noch in den Unterricht. Dies bedeutet zwar eine erhebliche Mehrbelastung für die Teilnehmer, welche sich jedoch durch eine gesteigerte persönliche und medizinische Qualifikation auszahlt.

Der diesjährige Kurs setzt sich zusammen aus Teilnehmern der Intensivstation, der Anästhesie, den Intermediate Care Stationen Deggendorf und Landau sowie der neonatologischen Intensivstation. Neben den Mitarbeitern des DONAUISAR Klinikums nehmen an der berufsbegleitenden Weiterbildung auch zwei Mitarbeiter der Kinderklinik Dritter Orden aus Passau teil.

Die ärztliche Leitung für den Bereich der Intensivpflege und Anästhesie für den diesjährigen Kurs übernimmt Chefarzt Dr. Axel Menzebach.

Die Teilnehmer des Weiterbildungskurses (von li. nach re.): Viktoria Berger, Melanie Thaler, Michael Jungtäubl, Lydia Baumann, Simone Schuster, Verena Lengfelder, Julia Löw, Sandro Simmet, Sandra Kroiß, Julia Kufner, Jacqueline Döring, Melanie Eckl, Sabrina Grosser, Hendrikje Scheffler, Michaela Ketzer, Anna Stengl, Anna Kloster, Martina Reichmann, Ramona Schmid, Mi-chaela Hoffmann, Vera Ebner, Stefanie Buchner, Ina Oswald und Harald Bernauer von der Innerbetrieblichen Fortbildung am DONAUISAR Klinikum. Auf dem Foto nicht anwesend: Christine Gnessner.