Typisch Deggendorfer Begegnungen

06.11.2013

Ausstellung zu typisch Deggendorfer Begegnungen
am DONAUISAR Klinikum Deggendorf

Die Schüler der Grundschule Angermühle und des St. Michaels Gymnasium Metten haben viel Herzblut und Kreativität investiert. Damit haben sie in sechsmonatiger Vorbereitungszeit eine Ausstellung geschaffen, in der sie zeigen, dass Vielfalt „Typisch Deggendorf“ ist. Die Kunstwerke sind noch bis Ende November in der Eingangshalle des DONAUISAR Klinikums Deggendorf zu sehen. Mit einem Tanz zeigten Grundschüler gleich bei der Eröffnung, worauf es ankommt: offen sein für andere, auf ihn zugehen und damit auch das eigene Leben reicher machen. Den Tanz hat Ballettlehrerin Ingrid Heim mit den Kinder geprobt.
Die Ausstellung steht unter dem Leitwort Begegnungen. Eher konkret aufgefasst haben dies die Grundschüler. Sie zeigen beispielsweise Begrüßungsrituale in verschiedenen Kulturkreisen. Die Begegnung dieser Kulturen mit den ihnen eigenen Schätzen nehmen dagegen die Gymnasiasten auf. Die Ausstellung gehört zu dem Projekt „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“, das vom Bundesfamilienministerium gefördert wird. Für ihr Engagement für diesen Auftrag dankte Hela Schandelmaier als Vorsitzende des Fördervereins der Grundschule Angermühle allen Schülern und Lehrern – besonders den Projektleiterinnen Karin Dahm und Angelika Schäfer sowie dem Klinikum für die Bereitstellung der Fläche. Ihr Verein hatte die Antragstellung für das Projekt übernommen. Sie überbrachte auch die Grüße von Staatssekretär Bernd Sibler und freute sich über die Anwesenheit von Abt Wolfgang Maria Hagl, den Schulleitern Erhard Hinrainer und Claudia Haida-Stahl sowie Schulrätin Monika Mandl-Niekrawitz.
Dem Lob schloss sich Dritter Bürgermeister Hermann Wellner an, der mit den Stadträten Martin Hohenberger, Paul Linsmaier und Cornelia Wohlhüter gekommen war. Dass die Ausstellung mit viel Herzblut angefertigt und aufgebaut worden ist, stellte Pressesprecher Jürgen Stern für das DONAUISAR Klinikum Deggendorf fest. Er überbrachte die guten Wünsche von Landrat Christian Bernreiter und Vorstand Dr. Inge Wolff. Dank der zentralen Lage könne die Ausstellung auch mit sehr vielen Besuchern rechnen.